Dienstag, 9. September 2014

Wohn und Gewerbeprojekt ''Cranachhöfe''

Die Allbau AG hat ihren aktuellen Planungsstand für das im Mai 2014 erworbene Grundstück in Holsterhausen vorgestellt, auf dem noch das seit 2008 nicht mehr genutzte und leerstehende ehemalige Berufskolleg steht. Gleichzeitig gab der Allbau bekannt, dass das dort geplante Entwicklungsprojekt unter dem Label „Cranachhöfe“ eine eigene Identität erhalten soll.

Die aktuellen Überlegungen der Allbau AG sehen an der Cranachstraße rund 30 attraktive und barrierefreie Stadtwohnungen für unterschiedliche Zielgruppen wie Familien, Paare, Singles und Senioren vor. An der Rubensstraße soll das Wohnungsangebot durch Appartements mit einer Vielzahl von möglichen Betreuungsleistungen ergänzt und durch einen namhaften sozialen Träger bewirtschaftet werden. Auch eine Kindertagesstätte errichtet die Allbau AG in diesem Teil des Quartiers. Am neuen Holsterhauser Platz (Ecke Rubensstraße / Holsterhauser Straße) werden die Cranachhöfe im Erdgeschoss durch Einzelhandelsnutzungen bzw. Gastronomie geprägt. Ein Supermarkt mit rund 1.800 qm Verkaufsfläche - hier ist die Allbau AG in intensiven Gesprächen mit zwei Lebensmittelketten - ein Café und weitere Ladenlokale mit Dienstleistungen rund um gesundheitliche Themen sollen den Quartiersplatz zu einem lebendigen Treffpunkt machen.

In den Obergeschossen sollen Gewerbeflächen (aktuell geplant sind Räumlichkeiten für gesundheitsbezogene Untersuchungen, Labore, Schulungen und Büros) das Angebot abrunden. Nutzer dieser Flächen wird nach dem derzeitigen Stand zum überwiegenden Teil das nahe liegende Universitätsklinikum sein. Unter dem ansprechend gestalteten und begrünten Innenhof des Quartiers wird mit einer ausreichenden Anzahl von Stellplätzen der ruhende Verkehr angeordnet, so dass die Cranachhöfe selbst und auch das Umfeld unbeeinträchtigt bleiben.

Entsprechend den Vorgaben des Bebauungsplanes entsteht ein Gebäudekomplex der entlang der Rubens-, Holsterhauser und Cranachstraße das Grundstück mit stadtbildprägender hochwertiger Architektur umschließt. An der belebten Kreuzung von Rubens- und Holsterhauser Straße wird dabei ein öffentlich zugängiger Platz entstehen, der mit Zugängen zum Nahverkehr, Supermarkt und ergänzenden Ladenlokalen für den Stadtteil einen zusätzlichen Begegnungsraum anbietet.

Ebenso „Neues“ entsteht auf der „rückwärtigen“ Seite. In Verlängerung der Barthel-Bruyn-Str. wird es künftig in der Gestalt eines „Grünzugs“ eine fußläufige Verbindung bis hin zur Rubensstraße geben. Von dieser Seite wird bald weniger die neue Bebauung als vielmehr eine große zusammenhängende Grünfläche im Fokus sein. Die Straßenrand-Bebauung umschließt einen nach Norden hin offenen großzügigen grünen Innenhof. Diese privaten, „topografisch höher liegenden“ Grünflächen verbinden sich optisch fließend mit den öffentlichen Flächen des Grünzuges und der angrenzenden Spielflächen im Bereich der Cranachschule.

Parallel zu den aktuellen Planungsaktivitäten stimmt die Allbau AG zurzeit die Flächen und Nutzungsbedingungen mit potentiellen Nutzern ab. Kurzfristig sollen vorvertragliche Vereinbarungen geschlossen werden, die Grundlage für die weiteren detaillierten Ausführungsplanungen darstellen.

Das rund 40 Mio. Euro teure Stadtteilentwicklungsprojekte könnte spätestens in drei Jahren abgeschlossen sein. Im Oktober 2014 wird voraussichtlich mit dem Abriss des ehemaligen Berufskollegs und im 2. Quartal 2015 mit den Hochbauarbeiten begonnen werden, um spätestens im Jahre 2017 die Cranachhöfe komplett fertigzustellen.

Pressemitteilung: Allbau AG


Bild: Allbau AG

Bild: Allbau AG

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